Bauanleitung LED-Sternenhimmel

Im Schlafzimmer fehlte mir eine Deckenlampe und irgendwie finde ich in Möbelhäusern nie hübsche und passende Deckenlampen. Also selber eine bauen. Und da ich über ein Himmelbett verfüge, kam ich auf die Idee, dieses um einem Sternenhimmel zu bereichern.

Himmelbett

Der alte Stoffhimmel des Himmelbettes

Meine erste Idee war, eine dünne mit Löchern versehene Holzplatte mit einer Hintergrundbeleuchtung zu bauen. Eine kurze Internetrecherche ergab: Sowas ähnliches hat schon mal jemand probiert. Aber egal, wie viel Mühe man reinsteckt, es bleibt leider eine Platte mit Löchern – man hat keine eigenständig leuchtenden Sterne. Das gefiel mir nicht; ich wollte das professioneller haben und kam so zu einer Lösung mit Glasfasern.

Die Lichtquelle

Meine Anforderungen

  • Preis: Ich wollte keinen billigen Ramsch, aber auch kein überteuertes Profi-Gerät. Zwischen 100 und maximal 150€ sollte es kosten.
  • Lautstärke: Geräuschlos, d. h. ohne mechanische Teile wie Farbrad oder Lüfter.
  • Lichtfarbe: Weiß-blau. Farbwechsel und ähnliche Spielereien sind nett, aber kein Muss.
  • Anzahl Glasfasern/Sterne: Ca. 100 Stück pro Quadratmeter, bei 3 m² also 300 Fasern.
  • Vorkonfektioniert: Ich habe mir nicht zugetraut, die Fasern selbst an die Lichtquelle anzubringen, da ich absolut keine Erfahrung damit habe. Daher wollte ich ein fertiges Gerät: Auf der einen Seite kommt Strom rein, auf der anderen kommen die Fasern raus.

Erstes Problem beim Kauf: Wie viel Watt braucht man? Die Lichtquellen gibt es als LEDs ab 1 Watt, mit einer oder mehreren LEDs oder auch mit einer herkömmlichen Halogen-Lampe. Ich entschied mich für die LED-Technik, da diese moderner ist, weniger Hitze entsteht und sie energiesparender ist. Für 300 Fasern fand ich 6 Watt irgendwie passend, also 2 Watt pro Quadratmeter bzw. 0,02 Watt pro Faser.

Als Bezugsquelle habe ich nach einiger Recherche sternenhimmelshop.de gefunden. Hier entschied ich mich für das Modell „Gemini Star“, welches die obigen Anforderungen erfüllt. 160 Glasfasern mit 0,75 mm und + 140 Fasern mit 1 mm Durchmesser habe ich gewählt. Und das wurde geliefert:

Lichtgenerator „Gemini Star“

Lichtgenerator „Gemini Star“ (bei Dunkelheit)

Bau der Holzplatte

Der Rahmen: 210 x 148 cm ist die Größe des Bettes und genauso groß wird auch der Rahmen. Also ab in einen beliebigen Baumarkt und simple Holzlatten gekauft. Vorher natürlich ein bisschen Gedanken machen, wie lang die Einzellatten sein müssen, damit diese im Baumarkt direkt passend zurechtgesägt werden können. Als Höhe und Breite habe ich 45 x 45 mm gewählt. Vielleicht etwas übertrieben, aber so war ich mir sicher, dass sich nichts durchbiegen würde. Die äußeren Latten sind gehobelt, die innere rau (etwas günstiger).

Die zum Rahmen zusammengeschraubten Holzlatten

Die Holzplatten: Eine einzelne Holzplatte in der Größe 210 x 148 cm wäre nicht in meinem Auto zu transportieren gewesen, daher musste ich zwei nehmen. Pappel-Sperrholz war mir zu unstabil, daher sind es MDF-Platten in 10 mm Dicke geworden – gibt es in jedem Baumarkt mit Holzzuschnitt. 10 mm war ein Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht. Weniger als 10 mm und die Platten hätten sich ohne weitere Querstreben allein durch ihr Eigengewicht durchgebogen, mehr als 10 mm und die Konstruktion wäre mir zu schwer geworden. Eine MDF-Platte der Größe 105 x 148 x 10 mm wiegt ca. 12 Kilo. Davon zwei plus Holzrahmen (7,4 kg) plus Kleinkram (Gemini Star, Fasern, Elektro-Installation), so kam ich so auf circa 33 Kilo Gesamtgewicht – was mir eigentlich schon zu schwer war, aber leichter habe ich es nicht hinbekommen.

Löcher bohren: Aber wirklich 300? Was, wenn 301 Fasern geliefert wurden oder nur 299 – man bestellt nämlich ca. 300 Stück. Ich wollte weder brachliegende Fasern noch schwarze Löcher (no pun intended). Also Fasern gezählt: 140 dicke und 159 dünne wurden geliefert. Dementsprechend habe ich auch nur 299 Löcher gebohrt. Vorher habe ich dazu 299 Bleistiftmarkierungen zufällig auf die Platten verteilt. Bohren natürlich von der sichtbaren Seite aus hin zur Deckenseite, damit eventuelles Splittern beim Bohreraustritt irrelevant ist.

Teil der MDF-Platte mit Bleistiftmarkierungen für Bohrlöcher

Die Idee, echte Sternenbilder zu verwenden, habe ich aus Aufwandsgründen verworfen. Als Bohrer habe ich 1 mm Holzbohrer verwendet. Davon am besten gleich ein 10er-Pack kaufen, denn nach 50 Löchern macht sich hier schon die Materialermüdung bemerkbar und irgendwann brechen die dann einfach, egal wie vorsichtig man bohrt.

Unlackierte MDF-Platte mit 150 Bohrlöchern

Platte lackieren: Meine Überlegung „Wenn man Lack aufrollt, sieht man die Rollrichtung, also sprühe ich lieber“ erwies sich als dumm. Als unerfahrener Lackierer ist es nämlich scheinbar viel schwieriger, eine Fläche von insgesamt 3 m² gleichmäßig zu besprühen; zumindest mit den Fertigsprühdosen aus dem Baumarkt. Oder ich habe zu wenig Dosen gekauft, weiß ich nicht: Auf den Dosen steht für „1,5 – 2 m²“ und davon hatte ich zwei.

Unnützer Sprühlack

Meine ersten Sprühversuche sahen jedenfalls so aus:

Sprühlackierte MDF-Platte

Mit diesem Ergebnis war ich nicht zufrieden. Also noch mal in den Baumarkt und diesmal klassischen Lack zum Aufrollen/Streichen gekauft. Als Farbe für den Himmel wollte ich ursprünglich übrigens ein tiefdunkles Blau-Schwarz haben. Das habe ich fertig aber nicht in Sprühdosen gefunden und daher Schwarz genommen. Meine Befürchtung, es könnte erdrückend wirken, hat sich nicht bewahrheitet.

Rolllackierte MDF-Platte (2. Anstrich)

Als Letztes dann noch die Platte auf den Rahmen geschraubt und fertig:

Beide Holzplatten auf den Rahmen geschraubt

Bzw. fast fertig. Noch ein 3. Anstrich musste sein, da man doch die Rollrichtung beim Streichen gesehen hat (trotz Auftragen im Kreuzstrich). Und nochmal Nacharbeiten, denn die dickeren 1 mm Fasern passen nicht in die 1 mm Bohrlöcher. Grrrrr. Also habe ich mit einem Nagel 140 der Löcher nachbearbeitet/verbreitert. Das war sehr zeitaufwändig – inklusive der Logistik, nachzuhalten, welche Löcher für die breiten Fasern und welche für die dünneren Fasern sind. Zu zweit geht das übrigens wesentlich schneller: Einer hämmert von oben, der andere markiert von unten die Löcher („danke Jan„). Ich schätze die Arbeitszeit hierfür auf ca. 10 Stunden! Nochmal würde ich das nicht machen, dann lieber direkt alle Löcher mit einem 2 mm Bohrer bohren und in Kauf nehmen, dass die Fasern leicht wackeln können.

Verlegen der Fasern

Als Erstes den Lichtgenerator anschrauben. Auf dem Bild sind auch schön die 299 Markierungen zu sehen. Jedes Loch ist eingekreist und mit „A“ (für dicke) oder „B“ (für dünne) Fasern beschriftet.

Anschrauben des LED-Generators

Danach jede Faser einzeln durch eines der vorgebohrten Löcher schieben und so weit durchziehen, dass die Faser oben nicht zu stark gebogen ist. Hier darauf achten, dass man immer (den Umständen entsprechend) noch bequem arbeiten kann und einen die bereits verlegten Fasen nicht behindern. Eine unbedachte Handbewegung und schon wäre eine der filigranen Fasern gebrochen. Wir haben es so gemacht, dass wir in Generatornähe einige Bohrlöcher freigelassen haben, sodass wir im Notfall abgebrochene (und damit kürzere) Fasern hier noch hätten verwenden können. Immer wenn ein Bereich fertig war, haben wir die Fasern am Loch mit einem Tropfen lösungsmittelfreiem Klebstoff (gibt‘s auch in jedem Baumarkt, z. B. von Uhu oder Pattex) fixiert. Lösungsmittelfrei, damit der Klebstoff die Fasern nicht angreift.

Die ersten verlegten Fasern (Ansicht von oben)

Die Fasern habe ich unten zunächst nur so weit gekürzt, dass sie nicht über den Boden schleifen.

Die ersten verlegten Fasern (noch nicht abgeschnitten)

Eine Doppelsteckdose habe ich noch auf den Rahmen geschraubt, ein Anschluss für den LED-Generator, einen zweiten, falls man mal einen braucht. Z. B. für eine hellere Raumbeleuchtung, da die LEDs eigentlich nur dekorative Beleuchtung sein sollten. Und so sieht es nun mit allen 299 verlegten Fasern aus:

Alle 299 verlegten Fasern bei Licht

Alle 299 Fasern bei Dunkelheit

Und auch unter der Platte sieht es nett aus, wenn man die überstehenden Fasern nicht direkt komplett kürzt.

Die überstehenden Faserenden unter der Platte

Gut zu erkennen auch der angeleuchtete Klebstofftropfen. Was mich gewundert hat war doch, wie viel Licht aus den Fasern selbst austritt: Bei Dunkelheit sieht man auch die Fasern selbst leuchten und nicht nur die Faserenden.

Leuchtende Fasern

Und ich habe es mir nicht nehmen lassen, ein kurzes Video mit der Digicam zu machen, in dem ich einmal unter der Platte mit den noch nicht abgeschnittenen Fasern hindurchfahre:

Und da die LEDs auch farbwechseln können, wollte ich das natürlich auch mal ausprobieren, hier programmiert auf „alle 2 Sekunden ein Farbwechsel“:

Was am meisten Spaß gemacht hat: das Zurechtschneiden der Fasern. Da es ja nur Licht ist, kann man gefahrlos im eingeschalteten Zustand zu Werke gehen. Es ist immer die Schnittfläche der Faser, also das Faserende, welches leuchtet. Ich hatte zuerst Bedenken, wie man die Faserenden am besten zum Leuchten bringt. Muss man diese ggf. schmiergeln? Wie trennt man die Faser? Meine Erfahrung: Alles völlig egal, ob man bricht, abknipst oder schneidet – das Ende der Faser leuchtet prima, hier mal am Beispiel mit einer Bastelschere:

Den richtigen Schnitt habe ich mit einer handelsüblichen Nagelschere möglichst dicht an der Holzplatte durchgeführt:

Montage übers Bett

Und so sieht das Ganze nun fertig aufs Bett montiert aus. Leider ist es etwas schwierig, gute Aufnahmen davon zu machen, da man eine schwarze Platte (kein Fokus) und gegen das Licht fotografiert. In „echt“ sieht das viel beeindruckender aus, vor allem kommen da die Farben sehr viel schöner zur Geltung. Die Sterne leuchten eigentlich in brillantem Blau/Grün auf dem Bild:

Fertiger Sternenhimmel

Die Fasern in verschiedenen Dicken zu verlegen, war übrigens ein Reinfall. Wenn man es nicht weiß, kann man einen 0,75 mm Stern nicht von einem 1 mm Stern unterscheiden. Die Logistik, unterschiedliche Löcher zu bohren und Fasern zu verlegen, ist diesen Effekt nicht wert. Mein Tipp: Nur 1 mm Fasern kaufen, die sind auch stabiler und einfacher zu verlegen als die filigranen Fasern mit einem Durchmesser von unter 1 mm.

Zu Demo-Zwecken 3 Fotos der 3 Grundfarben:

Rot

Grün

Blau

Abschließend noch ein Video mit programmiertem Farbwechsel alle 2 Sekunden. Den Farbwechsel nutze ich zwar nicht, aber für ein Demo-Video ist er schön geeignet.

Feinschliff

Den unschönen Holzrahmen habe ich übrigens noch mit weißer Deko-Folie überklebt.

Seitlich sichtbarer unschöner Holzrahmen

Selbstklebende Deko-Folie gibt’s im Baumarkt in allen möglichen Farben und Mustern. Da der Rahmen des Bettes weiß ist, habe ich auch weiße Deko-Folie geholt.

Zurechtgeschnittene Deko-Folie

Als Tipp für zukünftige Sternenhimmelbauer: Die Deko-Folie lässt sich prima ankleben. Vielleicht wäre schwarze Deko-Folie eine Alternative zum Lackieren? Auf jeden Fall ist sie preiswerter als Lack und schneller zu verarbeiten.

Überklebter Holzrahmen

Fazit

Es war eine Menge Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Auf den Fotos kommen wie gesagt die Farben leider nicht so schön zur Geltung. Aber es sieht sehr gut aus und ich kann jedem, der über den Bau eines Sternenhimmels nachdenkt, nur dazu raten. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick bekommt man das hin. Aber bringt Zeit mit. Täglich hat man auch keine Lust dran zu arbeiten und als Berufstätiger sowieso nicht unendlich Zeit. Bei mir zog sich die Bauphase daher 3 Wochen hin.

FERTIG!

Kosten

Eigentlich hatte ich mir 200 € als Obergrenze gesetzt, aber wie das leider so ist, summieren sich auch die Kleinigkeiten. Hier die Kostenübersicht mit gerundeten Preisen:

  • LED-Generator: 150 €
  • Holzrahmen: 15 €
  • MDF-Platten: 30 €
  • Lack: 25 €
  • lösungsmittelfreier Pattex-Kleber: 5 €
  • Kleinkram (Steckdose, Deko-Folie, Schrauben, Nägel …): 15 €

Summe: 240 €

41 Antworten to “Bauanleitung LED-Sternenhimmel”

  1. Jan Achtmann Says:

    Meine Gratulation zum fertigen Projekt und zur schönen Doku! Die wird sicher so manch Interessiertem weiterhelfen.

    Vergiss nicht, evtl. noch einen leichten (Klapp-)Deckel über die gesamte Konstruktion zu setzen – nicht dass gleich 299 Fasern brechen, falls man (bzw. eine euphorische Besucherin) doch mal eines Tages unbedacht ein T-Shirt oder dergleichen „aufs Bett wirft“ :o)

    … was kommt als Nächstes dran?

    Besten Gruß
    J8m

  2. Lutz Vogel Says:

    Absolut super. Genau so habe ich mir das auch vorgestellt. Nur noch mit dem Hintergedanken, daß ich die Konstruktion über den ganzen Flur mit zusätzlichen zugeschalteten Strahlern und als Kabelkanal für alle Zimmer verwende.

    Wirklich klasse Arbeit.

    MfG Lutz Vogel

  3. Sascha Says:

    Vielen Dank das Du Deine Arbeit mit so vielen Details für uns ersichtlich gemacht hast. Tolle Arbeit!
    Nach Durchsicht Deiner Arbeitsschritte habe ich keine Fragen mehr. Auf zum Baumarkt!

  4. Heidi Dahlen Says:

    Kann mich dem vorigen Kommentar nur anschließen, absolut super!
    Wir sind auch in der Planung, 180x220cm, werden auch ein Komplettset bestellen.
    Mit der Gestaltung der Platte bin ich auch noch am überlegen welche Farbe und Material.
    Hast Du schon eine Zusatzbeleuchtung eingebaut, wenn ja welche und wie?

  5. Heidi Dahlen Says:

    Hab noch eine Frage, wenn die Fasern leuchten sieht man dann einen Ring um die Platte leuchten, so als wäre ein LED-Band außenrum?

    • reineck Says:

      Nein, man sieht keinen Ring um die Platte leuchten. Aber natürlich leuchtet es über der Platte „seitlich aus den Fasern heraus“ und dieses Licht leuchtet dann auch gegen die Zimmerdecke.

  6. Heidi Dahlen Says:

    Danke, habe das auch so gemeint mit dem Schein an die Decke!
    Werde morgen die Platte kaufen, dann geht’s los.

  7. Seulberger Says:

    Kann man auch mehrere Fasern in ein Loch stecken, damit es heller leuchtet? Z.B.3mm bohren für 3x1mm Fasern.

    • reineck Says:

      Ja, das wäre möglich. Selbst bei zwei sehr dicht nebeneinander gebohrten Löchern, kann man kaum noch erkennen, dass es sich um zwei Sterne handelt; sieht aus wie ein großer.

  8. Steve Says:

    Hey, super Arbeit,sieht echt klasse aus werde die Tage anfangen mit meinen Projekt. Eine frage noch. Ich möchte die platte an die decke schrauben. Wie viel platz braucht man nach oben, damit die fasern nicht von der Zimmerdecke abgeknickt werden? Mfg Steve

    • reineck Says:

      Geschätzte 20 cm, wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest. Vermutlich geht’s auch noch etwas enger, nur irgendwann brechen die Fasern, wenn der Biegeradius zu groß wird.

  9. Christian Says:

    Hallo, bin gerade dank google auf deine seite gestoßen und wollte dich mal ein paar sachen fragen,..
    ich habe auch das projekt sternenhimmel in angriff genommen, allerdings mit bereits unerwarteten problemen,..
    ich wollte 75% weiße und 25% blaue led’s haben, also habe ich mir im sternenhimmelshop die ultra star II mit entsprechender farbbelegung bestellt,. diese gestern erhalten gehen am montag retour,.. da die teureren geräte es einfach nicht schaffen lautlos zu sein und einen funkeleffekt, eventuell blau weiß zu leuchten musste ich zur billig variante greifen. was für ein fehler,.. eine led gab nach 5 min den gesit auf,… die weißen led’s leuchteten an den faserenden gelb,..

    zu meinen eigentlichen fragen, ich überlege gerade zwischen dem gemini star (den du hier verwendet hast) und dem twin star II.. beide haben eine RGB led,.. da mir dimmen sehr wichtig ist, kommen nur die in frage,.. ich grübel halt noch ob rein weiße led oder farbwechsel led. farbwechsel wäre natürlich viel netter daher wollte ich dich fragen ob diese RGB led ein weißes licht erzeugen kann? am ersten bild wo du den geministar zeigst wo noch alle fasern beisammen sind, scheint es schön weiß zu leuchten, allerdings in den videos oder bildern wenn er aufgebaut ist leider nicht mehr,.. ist dies garnicht möglich? oder hast du dies nur nicht dokumentiert?

    wäre dir sehr dankbar wenn du mir helfen könntest.
    Gerne auch e-amil kontakt =)
    Danke im voraus
    mfg
    Christian

    • reineck Says:

      Du bekommst KEIN reines weißes Licht hin. Bei den Farb-LEDs leuchtet es immer noch in einem anderen Farbton mit. Wobei mir der Sternenhimmel im hell-blauen Farbton sogar noch besser gefällt, als in weiß. Als ich ihn in hellblau sah, war ich froh, keine langweiligen weißen LEDs gekauft zu haben – ist aber natürlich Geschmackssache.

  10. manu Says:

    Meinst du man könnte Anstelle von einer MDF Platte auch eine Styrodurplatte wählen. Diese vielleicht vorher verspachteln und streichen?

    Tolle Projekt

  11. Frida Says:

    Wow, sehr schön.
    Meine Frage, wenn ich im Flur keine Steckdose zur Verfügung habe, kann ich auch über meine Deckenbeleuchtung gehen? D.h., den Strom darüber abzweigen?
    Viele Grüße Frida

  12. Daniel Says:

    sieht echt klasse aus und ich will des auch versuchen nach zu bauen.
    ich frage mich wie du den Himmel befestigt hast. mit 4 Schrauben inkl. Dübel in der Decke an jeder Ecke?
    ich mache mir nämlich Sorgen wenn wir den Himmel mal abhängen sollten und dann hat z.B. der Nachmieter ja Löcher an der „ganzen“ Decke verteilt die man sieht…

  13. Daniel Says:

    Ach, jetzt sehe ich, dass du es nicht an der Decke sondern am Bett befestigt hast.

  14. Jan Says:

    Hallo,

    Respekt für Deine tolle Arbeit.

    Eine Frage habe ich an Dich: Die Doppelsteckdose- Woher bezieht die den Strom? Von den Lampendrähten an der Decke?

    Viele Grüße

    Jan

  15. Harry Says:

    Hi, keine Fragen mehr, genau das habe ich gesucht. Vielen Dank für deine ausführliche Dokumentation.

    Gruß

    Harry

  16. Tim Says:

    Oh das ist ja mal wirlich eine sehr gute ausführliche Anleitung.
    Genau das was ich gesucht hatte, ich hoffe ich bekomme das auch so gut hin wie du :)

  17. kossy Says:

    Wirklich Klasse gut das es solche Leute gibt wie du hast alles detaliert dokumentiert vielen danke super Leistung man.

  18. karin Says:

    Tolle sache! danke fuer deine detaillierte und realistische beschreibung! wir haben auch vor, einen zu machen, dein beitrag hilft uns bzgl herangehensweise enorm!

  19. Frank Says:

    Hast du wirklich klasse gemacht Gratulation. Danke für deine sehr ausführliche Anleitung, sehr zu empfehlen. Ich bin auch gerade dabei unseren zu basteln. Platte mit Rahmen ist schon fertig. 1,20m x 90 cm wir er nur aber das reicht.

  20. Stan Says:

    Hallo reineck,

    wirklich tolle Anleitung die du hier hast.
    Ich plane etwas ähnliches für mein Badezimmer.

    Sind 6 Watt nicht etwas viel für diese Fläche? Es scheint so als würde der Raum regelrecht beleuchtet werden von den Sternen. Oder kommt mir das nur so vor?

    Kennst du das hier schon: https://www.youtube.com/watch?v=twxiR5FLpYw

    Der Typ hat die Lichtfasern unterschiedlich lang aus der Decke hängen lassen und erzeugt so einen 3-D Effekt. Wenn ich aber sehe wie sehr die Lichtleiter in deiner Konstruktion Leuchten, stellt sich mir die Frage ob er nicht entweder weniger Leistung/Faser oder ein anderes Fasermaterial als PMMA verwendet.

    Was denkst du?

    Gruß Stan

    • reineck Says:

      Ich denke, dass man für den 3D-Effekt weniger Watt nehmen muss; sonst leuchten in der Tat die Fasern selbst zu sehr. Aber man kann es ja problemlos versuchen mit dem 3D-Effekt – Kürzen kann man später immer noch, wenn einen die herunterhängenden Fasern stören.

  21. Manuel Says:

    Zunächst einmal ein ganz, ganz dickes Lob für Dein „Projekt Sternenhimmel“. Nicht nur für die offensichtliche, gelungene handwerkliche Umsetzung Deiner „Vision“, sondern auch für diese in allen Punkten ansprechende „Schritt-für-Schritt-Präsentation „. Da mich schon länger eine ähnliche Idee beschäftigt, bin ich auf Deine Anleitung gestoßen …

    Ich würde es gerne an Decke installieren und eine Art Baldachin in ca. 10-30 cm darunter spannen wollen.

    Glaubst du, dass die Leuchtkraft solcher „Sterne“ ausreicht, um durch einen nicht allzu dicken Stoff zu „schimmern“?

    Dich herzlich grüßend –
    Manuel

  22. gung60 Says:

    Hallo Reineck,
    hält die Dekofolie eigentlich auf dem Holz ?

  23. Reinhold König Says:

    Hallo Karsten, mir gefällt sehr, was du da gebaut hast. Ein Anreiz zum nachbauen. Habe auch schon eine Idee was ich anders machen werde. Vor allem das vergrößern der 1 mm Löcher. Ich habe nämlich auch Bohrer in 1,05 mm, 1,10 mm, 1.15 mm, 1,20 mm usw. Das macht die Sache sicher einfacher.
    Viele Grüße aus dem Harz,
    Reinhold

  24. Trinkler Christopher Says:

    Mal ganz ehrlich geiles projekt

    Ich wollte mal fragen wie warm das ganze wird
    Beste grüsse
    Trinkler Christopher aus fer schweiz

    • reineck Says:

      Es wird warm, aber nicht heiß – Ich würde den LED-Generator aber nicht in einen geschlossenen Kasten einbauen, sondern für Luftzirkulation sorgen.

  25. Michael Tippner Says:

    geile sache
    wie weit lassen sich die fasern biegen ?
    wenn ich mir so eine platte bastl , wie weit kann ich die an die bestehende decke ranbringen?

  26. Tommy Says:

    Ich finde deinen Beitrag einfach nur klasse und letztendlich ist das Ergebnis mehr als sehenswert. Da hat die Arbeit sich wirklich gelohnt. Danke für die tolle Beschreibung des Arbeitsvorgangs.

  27. Kathi Says:

    Ich habe mir auf ebay ein PIXLUM Sternenhimmel gekauft. Dann entfällt das Bohren und fummelige Stecken der Glasfasern.
    Gruß
    Kathi

  28. Stefan Ott Says:

    Wow! Tolle Seite! Ich möchte selbst demnächst mit solch einem Projekt beginnen und da hat mir dein Erfahrungsbericht schon sehr geholfen!

  29. Werner Breithaupt Says:

    Hammer….
    Genial…
    Ausführlich beschrieben und gepostet…
    Bin auch gerade am „Sternenhimmel“ planen. Um das ganze preislich interessant zu halten, habe ich zwei Lichterketten gekauft und bohren von vorne in eine 19mm MDF Platte 2mm und 4mm Löcher und bohren von hinten 17mm tief 5.1mm Löcher, um die LED’s reinzustecken.
    Preis insgesamt ca 85€…
    Lieben Gruß Werner

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